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   OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17   

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OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17 (https://dejure.org/2018,26267)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.08.2018 - 9 LA 120/17 (https://dejure.org/2018,26267)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. August 2018 - 9 LA 120/17 (https://dejure.org/2018,26267)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 2 Abs. 1 GG; § 2 Abs. 1 Nr. 3 RkKiStO Münster; § 2 Abs. 3 S. 2 RkKiStO Münster; § 2 Abs. 1 S. 1 KiStRG ... ND; § 2 Abs. 1 2 Nr. 1, 4 KiStRG ND; § 2 Abs. 3 S. 1 KiStRG ND; § 2 Abs. 6 KiStRG ND; § 6 Abs. 2 KiStRG ND; § 7 Abs. 2 S. 3 KiStRG ND; § 7 Abs. 9 KiStRG ND; § 7 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 KiStRG ND; § 42 Abs. 2 VwGO
    Erhebung eines besonderen Kirchgelds bei Ehegatten in glaubensverschiedener Ehe

  • IWW

    Art. 2 Abs. 1 GG, § 2 Abs. 1 Nr. 3 RkKiStO Münster, § 2 Abs. 3 S. 2 RkKiStO Münster, § 2 Abs. 1 S. 1 KiStRG ... ND, § 2 Abs. 1 2 Nr. 1 KiStRG ND, § 2 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 KiStRG ND, § 2 Abs. 3 S. 1 KiStRG ND, § 2 Abs. 6 KiStRG ND, § 6 Abs. 2 KiStRG ND, § 7 Abs 2. S. 3 KiStRG ND, § 7 Abs. 9 KiStRG ND, § 7 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 KiStRG ND, § 42 Abs. 2 VwGO
    GG, RkKiStO Münster, KiStRG ND, VwGO

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erhebung eines besonderen Kirchgelds bei Ehegatten in glaubensverschiedener Ehe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Besonderes Kirchgeld bei Ehegatten in glaubensverschiedener Ehe

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2018, 951
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 606/60

    Kirchenlohnsteuer II

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Sie widersprächen nicht dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Dezember 1965 (1 BvR 606/60).

    Nach dem vom Verwaltungsgericht angeführten obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Urteil vom 14. Dezember 1965 (1 BvR 606/60) sei die kirchliche Besteuerung des Lebensführungsaufwands des kirchenangehörigen Ehegatten einer glaubensverschiedenen Ehe möglich, wenn dieser ansonsten "mangels eigenen Einkommens kirchensteuerfrei" bliebe.

    Die Kirchensteuer müßte dann aber ihrer Höhe nach in angemessenem Verhältnis zu dem tatsächlichen Lebenszuschnitt des steuerpflichtigen Ehegatten stehen; sie dürfte nicht schematisch jeder Veränderung des Einkommens des anderen Ehegatten unbegrenzt folgen, weil jeder normale Lebensaufwand bestimmte Grenzen nicht überschreitet" (BVerfG, Urteil vom 14.12.1965 - 1 BvR 606/60 - BVerfGE 19, 268 = juris Rn. 38).

    "Insbesondere hat das Bundesverfassungsgericht hervorgehoben, dass zwar nicht das einkommensteuerrechtlich ermittelte Einkommen des nicht einer Kirche angehörenden Ehegatten, wohl aber der Lebensführungsaufwand des kirchenangehörigen Ehegatten den Gegenstand der Besteuerung bilden kann (vgl. BVerfGE 19, 268 ).

  • BVerfG, 28.10.2010 - 2 BvR 591/06

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Wenn angesichts der Schwierigkeiten der Bestimmung des Lebensführungsaufwandes als Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des kirchenangehörigen Ehepartners dieser Aufwand nach dem gemeinsamen Einkommen der Ehegatten bemessen wird, ist hiergegen verfassungsrechtlich nichts einzuwenden (vgl. auch BFH, Urteil vom 19. Oktober 2005 - I R 76/04 - , BStBl II 2006, S. 274 m.w.N.)" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.10.2010 - 2 BvR 591/06 u. a. - NJW 2011, 365 = juris Rn. 3).

    Auch die letztgenannte Fallkonstellation war Gegenstand des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Oktober 2010 (2 BvR 591/06 u. a.).

  • BFH, 19.10.2005 - I R 76/04

    Kirchensteuer, besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Wenn angesichts der Schwierigkeiten der Bestimmung des Lebensführungsaufwandes als Indikator der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des kirchenangehörigen Ehepartners dieser Aufwand nach dem gemeinsamen Einkommen der Ehegatten bemessen wird, ist hiergegen verfassungsrechtlich nichts einzuwenden (vgl. auch BFH, Urteil vom 19. Oktober 2005 - I R 76/04 - , BStBl II 2006, S. 274 m.w.N.)" (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.10.2010 - 2 BvR 591/06 u. a. - NJW 2011, 365 = juris Rn. 3).

    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte keine eigenen Einkünfte hat (dazu BVerwG, Urteile vom 11.11.1988 - 8 C 10.87 - NJW 1989, 1747 = juris Rn. 17 f.; vom 18.2.1977 - VII C 48.73 - BVerwGE 52, 104 = juris Rn. 28; BFH, Urteil vom 19.10.2005 - I R 76/04 - BFHE 211, 90 = juris Rn. 30), sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (siehe BFH, Beschlüsse vom 29.1.2010 - I B 98/09 - juris Rn. 7; vom 20.12.2006 - I B 43/06 - juris Rn. 5; Urteile vom 25.1.2006 - I R 62/05 - juris Rn. 6 ff.; vom 21.12.2005 - I R 64/05 - juris Rn. 6 ff. und - I R 44/05 - juris Rn. 6 ff.; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.3.2017 - 1 K 1970/16 Ki - juris Rn. 12 f.; ThürFG, Urteil vom 23.2.2016 - 2 K 39/15 - ThürVBl 2016, 170 = juris Rn. 15).

  • BFH, 21.12.2005 - I R 44/05

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgeldes zu Lasten von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte keine eigenen Einkünfte hat (dazu BVerwG, Urteile vom 11.11.1988 - 8 C 10.87 - NJW 1989, 1747 = juris Rn. 17 f.; vom 18.2.1977 - VII C 48.73 - BVerwGE 52, 104 = juris Rn. 28; BFH, Urteil vom 19.10.2005 - I R 76/04 - BFHE 211, 90 = juris Rn. 30), sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (siehe BFH, Beschlüsse vom 29.1.2010 - I B 98/09 - juris Rn. 7; vom 20.12.2006 - I B 43/06 - juris Rn. 5; Urteile vom 25.1.2006 - I R 62/05 - juris Rn. 6 ff.; vom 21.12.2005 - I R 64/05 - juris Rn. 6 ff. und - I R 44/05 - juris Rn. 6 ff.; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.3.2017 - 1 K 1970/16 Ki - juris Rn. 12 f.; ThürFG, Urteil vom 23.2.2016 - 2 K 39/15 - ThürVBl 2016, 170 = juris Rn. 15).

    Denn mit diesem Beschluss wurden unter anderem die Verfassungsbeschwerden gegen den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 20. Januar 2010 (I B 98/09) und das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 2005 (I R 44/05) nicht zur Entscheidung angenommen.

  • BFH, 29.01.2010 - I B 98/09

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe in

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte keine eigenen Einkünfte hat (dazu BVerwG, Urteile vom 11.11.1988 - 8 C 10.87 - NJW 1989, 1747 = juris Rn. 17 f.; vom 18.2.1977 - VII C 48.73 - BVerwGE 52, 104 = juris Rn. 28; BFH, Urteil vom 19.10.2005 - I R 76/04 - BFHE 211, 90 = juris Rn. 30), sondern auch den Fall, dass der kirchenangehörige Ehegatte eigene Einkünfte erzielt (siehe BFH, Beschlüsse vom 29.1.2010 - I B 98/09 - juris Rn. 7; vom 20.12.2006 - I B 43/06 - juris Rn. 5; Urteile vom 25.1.2006 - I R 62/05 - juris Rn. 6 ff.; vom 21.12.2005 - I R 64/05 - juris Rn. 6 ff. und - I R 44/05 - juris Rn. 6 ff.; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.3.2017 - 1 K 1970/16 Ki - juris Rn. 12 f.; ThürFG, Urteil vom 23.2.2016 - 2 K 39/15 - ThürVBl 2016, 170 = juris Rn. 15).

    Denn mit diesem Beschluss wurden unter anderem die Verfassungsbeschwerden gegen den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 20. Januar 2010 (I B 98/09) und das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Dezember 2005 (I R 44/05) nicht zur Entscheidung angenommen.

  • FG Thüringen, 31.03.2009 - 2 K 648/08

    Berechnung der Kirchensteuer in Thüringen bei Zusammenveranlagung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Auch eine etwaige wirtschaftliche Beeinträchtigung des Klägers als Folge der Verpflichtung der Klägerin, das Kirchgeld zu zahlen, genügt nicht, um die von der Klagebefugnis vorausgesetzte Rechtsbetroffenheit zu begründen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 30.8.1982 - 1 BvR 1109/81 - HFR 1984, 73 = juris (Kurztext); BFH, Urteil vom 27.7.1983 - II R 21/83 - BFHE 138, 531 = juris Rn. 12; ThürFG, Urteil vom 31.3.2009 - 2 K 648/08 - ThürVBl 2009, 230 = juris Rn. 8; FG BW, Urteil vom 26.5.2000 - 9 K 131/00 - EFG 2000, 1094 = juris, 2. Leitsatz).
  • BFH, 27.07.1983 - II R 21/83

    Kirchensteuerschuld - Eheleute

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Auch eine etwaige wirtschaftliche Beeinträchtigung des Klägers als Folge der Verpflichtung der Klägerin, das Kirchgeld zu zahlen, genügt nicht, um die von der Klagebefugnis vorausgesetzte Rechtsbetroffenheit zu begründen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 30.8.1982 - 1 BvR 1109/81 - HFR 1984, 73 = juris (Kurztext); BFH, Urteil vom 27.7.1983 - II R 21/83 - BFHE 138, 531 = juris Rn. 12; ThürFG, Urteil vom 31.3.2009 - 2 K 648/08 - ThürVBl 2009, 230 = juris Rn. 8; FG BW, Urteil vom 26.5.2000 - 9 K 131/00 - EFG 2000, 1094 = juris, 2. Leitsatz).
  • BVerfG, 30.08.1982 - 1 BvR 1109/81
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Auch eine etwaige wirtschaftliche Beeinträchtigung des Klägers als Folge der Verpflichtung der Klägerin, das Kirchgeld zu zahlen, genügt nicht, um die von der Klagebefugnis vorausgesetzte Rechtsbetroffenheit zu begründen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 30.8.1982 - 1 BvR 1109/81 - HFR 1984, 73 = juris (Kurztext); BFH, Urteil vom 27.7.1983 - II R 21/83 - BFHE 138, 531 = juris Rn. 12; ThürFG, Urteil vom 31.3.2009 - 2 K 648/08 - ThürVBl 2009, 230 = juris Rn. 8; FG BW, Urteil vom 26.5.2000 - 9 K 131/00 - EFG 2000, 1094 = juris, 2. Leitsatz).
  • FG Baden-Württemberg, 26.05.2000 - 9 K 131/00

    Erhebung von Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Auch eine etwaige wirtschaftliche Beeinträchtigung des Klägers als Folge der Verpflichtung der Klägerin, das Kirchgeld zu zahlen, genügt nicht, um die von der Klagebefugnis vorausgesetzte Rechtsbetroffenheit zu begründen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 30.8.1982 - 1 BvR 1109/81 - HFR 1984, 73 = juris (Kurztext); BFH, Urteil vom 27.7.1983 - II R 21/83 - BFHE 138, 531 = juris Rn. 12; ThürFG, Urteil vom 31.3.2009 - 2 K 648/08 - ThürVBl 2009, 230 = juris Rn. 8; FG BW, Urteil vom 26.5.2000 - 9 K 131/00 - EFG 2000, 1094 = juris, 2. Leitsatz).
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 8.01

    Telekommunikation; Klagebefugnis; Sprungrevision und Verfahrensfehler;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.08.2018 - 9 LA 120/17
    Diese Möglichkeit ist auszuschließen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte des Klägers verletzt sein können (BVerwG, Urteil vom 10.10.2002 - 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93 = juris Rn. 15 m. w. N.).
  • BVerwG, 18.02.1977 - VII C 48.73

    Kirchgeld - Steuerberechtigte Kirche - Glaubensverschiedene Ehe - Besteuerung des

  • BFH, 21.12.2005 - I R 64/05

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds; Kirchensteuer bei

  • BFH, 20.12.2006 - I B 43/06

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe verstößt nicht gegen

  • BFH, 25.01.2006 - I R 62/05

    Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe in Nordrhein-Westfalen

  • BVerwG, 11.11.1988 - 8 C 10.87

    Kirchensteuer - Glaubensverschiedene Ehe - Kirchgeld - Kinderbedingter

  • FG Thüringen, 23.02.2016 - 2 K 39/15

    Verfassungsmäßigkeit des besonderen Kirchgelds in glaubensverschiedener Ehe -

  • FG Düsseldorf, 21.03.2017 - 1 K 1970/16

    Besonderes Kirchgeld bei glaubensverschiedener Ehe: Mindestkirchensteuercharakter

  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 595/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Umdruck S. 26, bestätigt von BVerfG, Beschluss vom 30.08.1982, 1 BvR 1109/81, HFR 1984, 73; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23.08.2018, 9 LA 120/17, juris Rn. 16; FG Münster, Urteil vom 08.02.2019, 4 K 3907/16 Ki, juris Rn. 37; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.03.2017, 1 K 1970/16 Ki, juris Rn. 12; Thür.
  • FG Münster, 08.02.2019 - 4 K 3907/16

    Kirchensteuer - Fällt das besondere Kirchgeld bei glaubensverschiedenen Ehen auch

    Gestützt wird dieses Verständnis zudem von der Fassung des § 4 Abs. 2 Satz 2 KiStG NRW ("Wird für das besondere Kirchgeld nach Absatz 1 Nr. 5 das zu versteuernde Einkommen im Sinne des Einkommensteuergesetzes als Bemessungsgrundlage bestimmt, [...]."), bei der der Gesetzgeber erkennbar davon ausging, dass die Bemessungsgrundlage für das besondere Kirchgeld gesondert außerhalb dieses Gesetzes geregelt wird (vgl. Oberverwaltungsgericht - OVG - Lüneburg, Beschluss vom 23.08.2018 9 LA 120/17, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland - NordÖR - 2018, 466, Rn. 20, zur vergleichbaren Rechtslage in Niedersachsen).
  • VG Braunschweig, 15.02.2024 - 8 A 73/22

    Belastungsklarheit; Besonderes Kirchgeld; fiktive Einkünfte; gemeinsames

    Die erkennende Kammer hält die vorstehenden Regelungen im Einklang mit dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht (grundlegend: Beschluss v. 23.08.2018 - 9 LA 120/17 -, juris Rn. 26 f.; jüngst: Beschluss v. 19.09.2023 - 9 LA 133/22 - S. 4 ff. EA, n.v.), dem Bundesverfassungsgericht ( Beschluss v. 28.10.2010 - 2 BvR 591/06 -, juris Rn. 3), dem Bundesverwaltungsgericht ( Urteil v. 11.11.1988 - 8 C 10/87 -, juris Rn. 17 f.), dem Bundesfinanzhof ( Urteil v. 19.10.2005 - I R 76/04 -, juris; Beschluss v. 05.10.2021 - I B 65/19 -, juris Rn. 5 ff.) und der übrigen erstinstanzlichen fachgerichtlichen Rechtsprechung ( VG Mainz, Urteil v. 18.01.2023 - 3 K 1015/20.MZ -, juris Rn. 22 f.; VG Neustadt (instraße), Urteil v. 28.03.2022 - 3 K 952/21.NW -, juris Rn. 19 ff.; FG Münster, Urteil v. 09.12.2022 - 4 K 527/21 Ki -, juris Rn. 22 ff.; FG Hamburg, Urteil v. 01.09.2015 - 3 K 167/15 -, juris Rn. 78 ff.) für verfassungskonform.
  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2019 - 6 K 605/18

    Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Umdruck S. 26, bestätigt von BVerfG, Beschluss vom 30.08.1982, 1 BvR 1109/81, HFR 1984, 73; OVG Lüneburg, Beschluss vom 23.08.2018, 9 LA 120/17, juris Rn. 16; FG Münster, Urteil vom 08.02.2019, 4 K 3907/16 Ki, juris Rn. 37; FG Düsseldorf, Urteil vom 21.03.2017, 1 K 1970/16 Ki, juris Rn. 12; Thür.
  • VG Mainz, 18.01.2023 - 3 K 1015/20

    Bemessung des besonderen evangelischen Kirchgelds bei glaubensverschiedenen Ehen

    Auch eine etwaige wirtschaftliche Beeinträchtigung des Klägers als Folge der Verpflichtung der Klägerin, das Kirchgeld zu zahlen, genügt nicht, um die von der Klagebefugnis vorausgesetzte Rechtsbetroffenheit zu begründen (vgl. OVG Nds., Beschluss vom 23. August 2018 - 9 LA 120/17 -, NordÖR 2018, 466 = juris Rn. 6 m.w.N.).
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